Glück

Glück

Wie sieht es aus?
Wie fühlt’s sich an?
Wie kann ich es erkennen?
Gesucht ist hier das große Glück.
So mag ich es benennen.

Doch viel zu oft wird nur gesagt,
was nicht soll sein im Leben.
Und genau mit diesem Blick
bleibt es an uns kleben.

Das Nicht und Nein, bis ins Detail,
wird so genau beschrieben.
Doch für das Ja fehlt Phantasie.
Wo ist sie nur geblieben?

Stell dir vor sie ist ist schon da,
die Erfüllung Deiner Träume.
Tauch ein in diese Welt des Glücks
und schaff ihr große Räume.

Du lebst sie schon die neue Liebe.
Die neue Arbeit ist schon da.
Diese Gedanken, mach sie lebendig
und den Blick darauf ganz klar.

Tauch ein in diese Welt von Denken
und lass Dich treiben, kranichgleich.
Das große Symbol für Glück
wird mit seinem Ruf beschenken
und macht Dich wunderreich.

Was Du leben kannst in Gedanken
und sinnen auch im Traum,
füllt in Deinem Leben, ganz von allein,
Deinen Herzensraum.

Es wird lebendig, freudig, bunt, das Glück;
verwandelt sich zum Tanz.
Geh mit hinein so Stück für Stück,
lass Dich verzaubern voll und ganz.

Kannst Du sie jetzt schon spüren,
die Weltenresonanz?

Statt Suchen kommt das Finden.
Die Erlaubnis, Glück zu leben, die ist da.
Es jetzt für sich zu nehmen,
dazu braucht es nur Dein JA!

(Anke Mehrholz)

Wie kommt der Kranich zu seinem Namen ?


Der Name Kranich ist von den altdeutschen Wörtern „Kran“, „Kranch“ und „Krye“ abgeleitet. In der ägyptischen Mythologie galt er als „Sonnenvogel“. Kraniche waren seither Symbol der Klugheit und Wachsamkeit.

Die Bezeichnung des Kranichs als „Vogel des Glücks“ kommt ursprünglich aus Schweden. Die Ankunft des Kranichs gilt als Vorbote für den Frühling und somit für Wärme, Licht und Fülle von Nahrung.

Im Kaiserreich China ist der Kranich Symbol für ein langes Leben, Weisheit, das Alter sowie für die Beziehung zwischen Vater und Sohn. In Japan gibt man dem Kranich die Bedeutung von Glücks und Langlebigkeit. Zu Hochzeiten oder an Geburtstagen wird den Jubilaren deshalb auch heute noch ein gefalteter Papierkranich überreicht.

Als Sinnbild der Wachsamkeit wurde der Kranich im deutschen Kulturraum gewürdigt. Zumeist mit positiven Eigenschaften besetzt, treten Kraniche in alten Volksmärchen und Überlieferungen als Künder von Geburten und Hochzeiten, aber auch von Krieg und Tod in Erscheinung. Selbst als Wetterpropheten billigte man ihnen entsprechende Kompetenz zu, wobei das Zug- und Rastverhalten der Kraniche tatsächlich ein Indikator für Witterungstendenzen ist.

Kraniche in Linum

Es ist beinahe magisch, dem abendlichen Anflug von mehr als 50.000 Kranichen so nahe sein zu können. So nahe, dass man zwischen all den Kranichrufen sogar die piepsigen Stimmen der Jungvögel heraushören kann.

Über zwei bis drei Stunden schweben sie direkt über einen hinweg zu ihrem nächtlichen Schlafplatz; taumeln sich aus einem majestätischen Flug heraus in den Bodenanflug. Allein mit diesem Schauspiel und ihren Rufen geben sie ihrer Bedeutung als „Vogel des Glücks“ eine ganz besondere Fülle.

http://www.kraniche-linum.de/


Anke Mehrholz